Ein gerechter und grosszuegiger Herrscher beschuetzt Hilfesuchende und stellt seine eigenen Interessen hinter die Beduerfnisse seiner Untertanen. Eine weise Entscheidung, die uns zum Nachdenken anregt!
Ich schenke Dir heute die folgende alte Sage, die mich ganz schön ins Grübeln gebracht hat.
Ein junger König war weit über die Grenzen seines Reiches hinaus berühmt für seine Gerechtigkeit.
Zur Klärung seiner Gedanken pflegte er ein Mal im Jahr eine Woche lang streng zu fasten.
Wieder einmal hatte er sieben Tage nichts gegessen.
Mit jeder Faser seines Körpers sehnte er sich nach dem Festmahl, das seine Köche zum Ende der Fastenwoche besonders liebevoll zubereiteten.
Als er sich voller Vorfreude an die Tafel setzte, kam ein zerzauster Sperling angeflattert.
Nach Luft schnappend flehte er um Hilfe.
Der Adler verfolge ihn. Es könne nicht gerecht sein, dass der König jetzt prasse während er, der Spatz sterben müsse.“
Der junge Herrscher überlegte, dann lächelte er den kleinen Vogel an:
„Du darfst in meinem Palast bleiben und stehst unter meinem persönlichen Schutz.“
Als die Diener das erste Gericht auftrugen, kam mit…
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